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Bilder für Google optimieren

Deine Seiten sind nun in Google und deine Texte sind in Sachen Keywords und Struktur optimal gestaltet? Dann hast du schon mal ein ganzes Stück geschafft. In dieser letzten Lektion des SEO Crashkurses widmen wir uns einem weiteren wichtigen und soooo oft unterschätzten Thema: Deiner Bilder-SEO!

Es ist ein fast unheimliches Phänomen. Wenn es darum geht, Blogbeiträge optimal zu präsentieren, sind Bilder für Blogger an Wichtigkeit kaum zu übertreffen. Aber dass sie ja auch irgendwie in die Suchmaschinen gelangen müssen, damit sie die Blogbeiträge auch dort präsentieren können, daran denken die meisten gar nicht. Das Thema ist oft einfach nicht existent. Es ist, als befände ein Wahrnehmungsfilter um dieses Thema herum.

Goldgrube Bildersuche

Damit ist jetzt ein für alle Mal Schluss! Heute kümmern wir uns um deine Bilder. Denn über die Bildersuche hast du ungeahnte Möglichkeiten, neue Leser anzusprechen. Vor allem mit hart umkämpften Keywords, die von großen Magazinen „belagert“ sind.
Ich hatte bereits erwähnt: Die Google KI ist mittlerweile einfach genial. Bei der Bildersuche geht es sogar soweit, dass Google Schrift auf Bildern auswertet und einem Thema zuordnet. Aber vor allem lesen die Suchmaschinen drei Informationen, die du deinen Bildern mitgeben solltest:

  • ALT-Text und
  • Title
  • Dateiname

Der ALT-Text

Der ALT-Text (auch Alternativer Text genannt) ist der Text, der angezeigt wird, sollte aus irgendeinem Grund dein Bild nicht angezeigt werden können. Er sollte exakt das beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist, weil er auch von Screen Readern sehbehinderten Menschen vorgelesen wird. Damit sie sich das Bild vorstellen können, das in deinen Text eingebunden ist.

Dein ALT-Text sollte dabei auch die wichtigsten Keywords deines Textes beinhalten, damit die Suchmaschinen dein Bild thematisch einordnen können. Du kannst den Text an der Stelle anlegen, wo du das Bild in deinen Beitrag einfügst.

Der Bild-Title

Der Title ist der Text, der angezeigt wird, wenn du mit dem Mouse-Zeiger kurz über dem Bild stehen bleibst. Es erscheint dann ein Tooltip mit dem Title, den du für das Bild eingegeben hast.

Auch der Title wird von den Suchmaschinen für die thematische Zuordnung deines Bildes herangezogen. Deswegen auch hier unbedingt deine Keywords unterbringen. Versuche, auch hier einen natürlichen Text einzugeben und keine Auflistung von Keywords.

Einige Share-Plugins ziehen auch genau diesen Text als Beschreibung, wenn deine Leser deine Bilder von deiner Seite auf Pinterest pinnen wollen. Also nutze den Title sinnvoll!

Auch den Title kannst du dort anlegen, wo du das Bild in deine Seite einfügst.

Der Datei-Name

Auch der Dateiname deines Bildes spielt für die Suchmaschinen eine Rolle. Es ist ein Unterschied, ob dein Bild „IMG1782.jpg“ heißt oder „rezept-holunder-pfannkuchen-holler-kuechlein-backen-food-blog-1.jpg“. Du siehst die Keywords darin? Nutze sie!

Außerdem solltest du bei der Benennung deiner Bilder folgende Punkte beachten:

  • Keine Umlaute
  • Keine Leerzeichen
  • Keine Sonderzeichen außer Bindestrich
  • Wörter, die in einem normalen Satz getrennt geschrieben werden würden, mit einem Bindestrich trennen, NICHT zusammenschreiben und KEINEN Unterstrich zur Trennung nutzen!

Beachte bei der Länge deiner Dateinamen, dass automatische Backups deiner Seite ggf. fehlschlagen, wenn die Dateinamen zu lang sind (ich meine wirklich laaaang).

Das war’s auch schon mit der Bilder-SEO. Die wichtigsten und einfachsten Punkte zum Optimieren deiner Bilder kennst du nun.
Damit kommen wir auch zum Ende des SEO Crashkurses. In den letzten 5 Lektionen hast du die am einfachsten umsetzbaren Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung kennengelernt. Leg am besten gleich los und wende dein Wissen an.

Let’s fetz!